Auf dem Sockel der Quartiersgarage sind die Baukörper konsequent zur Sonne hin ausgerichtet.
Die Baukörper staffeln sich zueinander ab und bilden so eigene Adressen.
Die Abstände der Baukörper erlauben den Blick über die Stadt.
Die innovative genossenschaftliche Wohnanlage ergänzt die bestehende Siedlung aus den 20er -60er Jahren.
Trotz der Lage am Nordhang erreichen die Gebäude nahezu Passivhausstandart.
Neben der optimierten Ausrichtung der Gebäude zur Sonne und die Nutzung passiver Solarer Energieeinträge in den Wintermonaten, wird dies über Nutzung von Geothermie, kontrollierte Wonungslüftungen, Solarmodule auf den Dächern sowie durch den hohen Dämmstandart der Gebäude erreicht.
Die Wohnanlage wurde ins Programm “Klimaschutzsiedlung NRW” aufgenommen und entsprechend gefördert.
Die Quartiersgarage für die umgebenden Wohngebäude sowie die zweite Parkebene für die Neubauten bilden den Sockel auf dem die Neubaukörper aufstehen. Das Dach der Garagengeschosse bildet eine neue grüne Grundstücksfläche mit privaten Gärten und Freibereichen für alle Bewohner.
Gläserne Erschliessungsfugen verbinden jeweils zwei Baukörper. Die Treppenhäuser sind lichtdurchflutet und öffnen schöne Ausblicke über die Stadt im Tal.
Die Aufzugskabinen fahren mit ihrer gläsernen Rückwand sichtbar hinter Glasfassade der Treppenhäuser.
Die Balkonstruktur ist vorgehängt und läuft vor sämtlichen Aufenthaltsräumen durch.
So können alle Fenster bodentief geöffnet werden.
Jeder Raum erhält seinen eigenen Freibereich.
Fotografien : Sigurd Steinprinz, Düsseldorf